Pastell — Kohle und Stift — Aquarell — Acryl — Steps
Step Sissi
Hier möchte ich den Hund meiner Eltern malen.
Dafür habe ich mir ein terrakottafarbenes Pastellpapier in der Größe A3 rausgesucht.
Nach dem Anlegen der Vorzeichnung beginne ich immer mit den Augen. Ich finde es schöner, wenn man beim Malen von Lebenwesen angesehen wird. Nach den Augen habe ich die Nase angelegt wobei mit verschiedenen schwarz und grautönen sowie dem weißen Glanz die Plasitizität herausgearbeitet wird.
Nach der Nase und den Augen habe ich zuerst an der rechten Seite weitergearbeitet. Dazu mit einem beigen Ton die Grundierung angelegt und mit dem Finger verwischt und dann mit verschiedenen hellen Tönen die Fellstruktur gestrichelt. Dabei immer die Wuchsrichtung des Felles beachten.
Nach der rechten Seiten wurde die linke Seite in der selben Weise grundiert.
Auf diesem Bild sieht man gut, wie vorher der Untergrund grundiert wurde und ich anschließend das Fell um die Nase und dem Mäulchen in verschiedenen hellen Tönen gestrichelt habe. Auch hier genau die Wuchsrichtung des Felles beachten. Einige Haare mussten grau werden, da der Hund zu diesem Zeitpunkt auch schon 16 jahre alt war.
Hier kann man gut sehen, was für ein schlechtes Vorlagenfoto ich hatte und wie ich mich an die Ähnlichkeit herantaste.
Am Computer habe ich durch Nebeneinanderlegen des Vorlagenfotos und einem Foto von meinem Bild überprüft, ob die Größenverhältnisse stimmen, ob z.B. Nase, Mäulchen und Augen an der richtigen Stelle sitzen.
Das ist ein gutes Hilfmittel.
Jetzt geht es noch an die Ausarbeitung des Kinns und des Halses ...
... noch ein bisschen am Auslauf verwischt, damit es nicht so abgeschnitten aussieht und voilá - fertig!